Zwei Schüler-Gruppen der HAK Spittal knöpfen sich für ihr Maturaprojekt die Plattform „Regional im Tal“ – eine Initiative der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Lieser-Maltatal – vor. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Plattform zu optimieren und weiterzuentwickeln. Konkret soll die Sichtbarkeit regionaler Betriebe erhöht und der Zugang zu lokalen Produkten und Dienstleistungen vereinfacht werden.

Während die angehenden Maturanten der Digital Business HAK den Schwerpunkt auf die Benutzerfreundlichkeit und die Entwicklung smarter Funktionen wie einer interaktiven Karte und einer intelligenten Produktsuche legten, analysierten die beiden Schüler der Classic Business HAK den Bekanntheitsgrad der Plattform und entwickeln Strategien, um ihre Nutzung sowohl für Betriebe als auch für Konsumenten zu steigern.

Die Projektgruppen mit Martin Lagger, Hermann Florian und Katharina Spöck von der Nockregion
Die Projektgruppen mit Martin Lagger, Hermann Florian und Katharina Spöck von der Nockregion © HAK Spittal

„Schüler bringen frische Ideen“

Die Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern sei eine große Bereicherung, sagt KEM-Manager Hermann Florian, Vertreter des Projektauftraggebers Regionalverband Nockregion: „Sie bringen frische Ideen und eine Professionalität ein, die sowohl der Plattform als auch der Region einen enormen Mehrwert bieten.“

Mit ihrer Arbeit setzen die Schüler ein starkes Zeichen für die Wertschätzung regionaler Produkte und Dienstleistungen und schaffen nicht nur einen Mehrwert für die Menschen im Lieser-Maltatal, sondern fördern auch eine nachhaltige Lebensweise und den bewussten Umgang mit lokalen Ressourcen.