Katastrophal – so könnte man den Zustand des Verbindungsweges „Wirnsberg“ in Rennweg beschreiben. Schlaglöcher, Risse, starke Verdrückungen und fehlende Oberflächenentwässerung prägen das Straßenbild. Weil es in der Vergangenheit nach schweren Niederschlägen und in der Frost-Tau-Periode Probleme mit der Befahrbarkeit des Weges, kam es immer wieder zu gefährlichen Situationen. Eine Generalsanierung ist daher unumgänglich, der Startschuss dafür erfolgte im Beisein von Agrarreferent Landeshauptmannstellvertreter Martin Gruber, Bürgermeister Franz Aschbacher sowie den Anrainern.

In Etappen werden die Arbeiten an dem insgesamt 1,6 Kilometer langen Abschnitt, der mehrere Höfe und Häuser sowie insgesamt 50 Hektar Wald und landwirtschaftliche Nutzfläche erschließt, durchgeführt. Konket werden Kehren ausgebaut, Gefahrenstellen beseitigt, die Entwässerung erneuert und die talseitigen Böschungen mittels Geogitter gesichert. Weiters wird der Weg schwerverkehrstauglich gemacht und asphaltiert.

Fertigstellung 2028 geplant

Die Gesamtkosten belaufen sich auf 800.000 Euro. Davon werden 320.000 Euro aus dem Agrarreferat des Landes gefördert. Die voraussichtliche Fertigstellung ist 2028 geplant.