Die LAG Region Hermagor erhält den Europäischen Dorferneuerungspreis 2024 in Gold, der seitens der „Europäischen ARGE Landentwicklung & Dorferneuerung“ verliehen wird. Obmann und Bürgermeister Johann Windbichler freute sich mit seinen Kolleginnen und Kollegen im Vereinsvorstand: „So eine Wertschätzung tut gut und zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg zu einer lebenswerten Arbeits- und Lebensregion sind. Allen Akteuren, die sich in der Regionalentwicklung der Region Hermagor engagieren, gebührt dieser Preis.“

Lehrlingsakademie und Slow-Food-Akademie als Musterbeispiele

So lautet die Begründung der Arge: „Die LAG Region Hermagor gestaltet in einem umfassenden, selbstreflexiven Entwicklungsprozess auf vorbildliche Art und Weise aktiv ihren Lebens- und Wirtschaftsraum. Der regionale Entwicklungsprozess zeichnet sich durch ein kooperatives, kommunikatives und partizipatives Miteinander aus. Durch die frühzeitige Einbindung von Experten und Bürgern mittels vielfaltiger Beteiligungsformate ist es der Region gelungen, gemeinsam ein klares Zukunftsbild zu entwickeln und regionale Zukunftsthemen wie Mobilität, Wirtschaft, Nachhaltigkeit, Tourismus und Landwirtschaft zu identifizieren und mit unterschiedlichen Projekten zu bearbeiten.“

Als positiv bewertet die Arge auch, dass die Bearbeitung der Projekte stets durch die Zusammenarbeit in unterschiedlichen Netzwerken auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene sowie mit unterschiedlichen Akteursgruppen ergänzt werde. Innovative und einzigartige Projekte wie die Lehrlingsakademie oder die Slow-Food-Akademie kennzeichnen die herausragende Arbeit der LAG-Region Hermagor.