Universitätsprofessor Günther Winkler stiftete der Gemeinde Baldramsdorf 2016 eine der beeindruckendsten Sammlungen Chinesischer Kunst in Österreich. Der heutige Ehrensenator der Universität Wien und fürstliche Justizrat von Liechtenstein pflegte zeitlebens enge Verbindungen zu Taiwan. Auslöser für seine Sammelleidenschaft war ein Bild von „Kixinga“, Sohn eines Seeräubers und späteren Admiral der Ming Dynastie im 16. Jahrhundert. Heute umfasst diese Sammlung mehr als 2200 Exponate von der Jungsteinzeit bis hin zu zeitgenössischen Kunstwerken.

Christoph Grabenwarter und Matej Accetto
Christoph Grabenwarter und Matej Accetto © KK/Dieter Offenwolf

Christoph Grabenwarter, sein ehemaliger Student und Assistent, nunmehr Präsident des Österreichischen Verfassungsgerichtshofes, besuchte am Sonntag gemeinsam mit seiner Ehefrau Alice Grabenwarter in Begleitung des Präsidenten des Slowenischen Verfassungsgerichts, Matej Accetto, ebenfalls in Begleitung seiner Gattin Staša, die Ausstellung. Von der Sammlung begeistert zeigten sich auch Grabenwarters Büroleiterin Marianne Bruckmüller, Markus Bruckmüller, Leiter des Slowenischen Auslandsbüros sowie der Präsidialdirektor des Verfassungsgerichtshofes, Günther Winsauer, mit Ehefrau Sabine Winsauer-Klika.

Nach der herzlichen Begrüßung durch Bürgermeister Friedrich Paulitsch und seiner Gattin Christine führte Altbürgermeister Heinrich Gerber mit seinem Fachwissen durch die Räumlichkeiten. Zur Freude der Gäste begleitete Dieter Winkler, der Bruder von Günther Winkler, die Führung.