Es ist ein Ort, der Platz zum Lernen, zum praktischen Arbeiten und zur Erholung bietet und das Natur- und Umweltbewusstsein der Schüler stärken soll – die Rede ist von der Freiluftklasse des Fritz-Strobl-Schulzentrums in Spittal. Sie besteht unter anderem aus einer Wasserarena, einem interaktiven Naturlehrpfad, einem Fußfühlpfad und einem Meditationsplatz. Seit 20 Jahren gibt es dieses Areal, das direkt an der Drau liegt, und allen Interessierten zur Verfügung steht. Nun wurde es renoviert und neu ausgestattet. Zu bewundern gibt es neue Elemente wie etwa Bänke, einen Schutzzaun aus Lärchenholz und rund 30 Fahrradständer aus Baumstämmen. Zusätzlich wurde ein neuer Grillplatz eingerichtet. Auch Informationstafeln mit Verhaltensregeln wurden aufgestellt.

Schülerinnen der Klasse 3c
Schülerinnen der Klasse 3c © Fritz-Strobl-Schulzentrum

Feierliche Eröffnung

Die feierliche Enthüllung fand am vergangenen Freitag im Beisein von Umwelt-Landesrätin Sara Schaar, Vizebürgermeisterin Angelika Hinteregger, Stadtrat Lukas Gradnitzer, Mitarbeitenden und den Schülern des Schulzentrums statt. Anwesend war auch Helga Spitzer, Initiatorin der Freiluftklasse und ehemalige Direktorin der Neuen Mittelschule 2 Spittal.

Die Renovierungsarbeiten wurden durch die Landes-Umweltabteilung für nachhaltige Umwelt- und Klimaprojekte gefördert. „Es ist großartig, dass im Fritz-Strobl-Schulzentrum die Umweltbildung auch in der Praxis gelebt wird. Hier wächst eine umweltbewusste, verantwortungsvolle und handlungsfähige Generation heran, die in der Lage ist, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern“, sagt Schaar.

Lukas Gradnitzer, Sara Schaar, Angelika Hinteregger, Marie-Laure Cabon, Helga Spitzer, Sigi Grutschnig, Herbert Ranacher, Andrea Grafenauer und Reinhold Bugelnig
Lukas Gradnitzer, Sara Schaar, Angelika Hinteregger, Marie-Laure Cabon, Helga Spitzer, Sigi Grutschnig, Herbert Ranacher, Andrea Grafenauer und Reinhold Bugelnig © KK/Fritz-Strobl-Schulzentrum