Eine der größten Skulpturen Österreichs, die unter dem Motto „Vom Krieg zum Frieden“ steht, wurde am Wolayersee im Lesachtal von Dompropst Engelbert Guggenberger gesegnet. Nicht ganz zufällig wurde dazu der 110. Todestag von Thronfolger Franz Ferdinand gewählt. Man will damit ein Zeichen des Friedens und der Völkerverbindung setzen. „Es ist nur ein Stein, es ist ein mächtiger Stein, vielleicht seit Jahrzehnten, Jahrhunderten oder sogar seit Jahrtausenden liegt er hier“, berichtet Werner Radl, Vorsitzender des ÖAV-Landesverbandes Kärnten und Initiator dieses Vorhabens. Mit Bildhauer Georg Planer war Radl von der Wolayerseehütte in Richtung italienischer Grenze unterwegs. „Da fiel mir der riesige Felsblock ins Auge, der für unser Vorhaben bestens geeignet schien“, schildert Planer seine damaligen Eindrücke.