Bereits im letzten Bauabschnitt und somit nahezu auf der Zielgeraden befinden sich die umfangreichen Modernisierungsarbeiten bei der Wasserversorgungsanlage Gmeineck. Während die Kosten bei der Projektpräsentation im Jahr 2020 noch auf 7,8 Millionen geschätzt wurden, sind sie mittlerweile jedoch auf 9,3 Millionen gestiegen. „Grund dafür waren die Covid-Situation, Preissteigerungen und zusätzliche bauliche Maßnahmen wie beispielsweise die Wegsicherung für die Turbinenleitung, die Quellableitungen Trattenquelle und Stana Trögl sowie der Neubau der Quellgruppe St. Paul“, informiert Stadt-Sprecher Christian Egger. Weiters hätten noch notwendige Arbeiten beim Entgasungsschacht des Kraftwerkes, Quellschutzgebietseinzäunungen, die Neuerrichtung der gesamten Leitzentrale, die Notstromversorgung inklusive technischer Ausrüstung beim Kraftwerk Gmeineck und die Neuerrichtung des Druckunterbrechers zwei die Kosten in die Höhe getrieben.