Am 29. Mai versammeln sich treue „Bauer sucht Frau“-Fans wieder vor den Bildschirmen: Um 20.15 Uhr startet die inzwischen 21. Staffel der Reality-Datingshow auf der kostenlosen Streaming-Plattform JOYN und bei ATV. Moderatorin Arabella Kiesbauer bringt zwei Bäuerinnen und 13 Bauern, die sich auf das Liebesabenteuer einlassen, mit jenen Kandidaten und Kandidatinnen zusammen, die sich für die jeweiligen Landwirte bewerben. In den beiden Vorstellungsfolgen am 29. Mai und 5. Juni präsentieren sich diese erstmals den Zuschauern. Im Rahmen dessen besucht Kiesbauer die Bauernhöfe in ganz Österreich. Vor Ort erzählen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen von ihren Erwartungen an die zukünftigen Partner und Partnerinnen. Mit dabei ist auch der „sehnsüchtige Gailtaler“ Seppi aus dem Bezirk Hermagor. „Meine Freunde haben mich schon vor einigen Jahren auf die Idee gebracht, mich zu bewerben. Heuer hat es dann geklappt. Ursprünglich war es eine ‚Gaudepartie‘“, erzählt der 31-Jährige und freut sich darauf, sich nun dem Streaming- und Fernsehpublikum sowie den Anwärterinnen präsentieren zu können.

Attribute wie einfühlsam, abenteuerlustig, familienorientiert und tierlieb stehen bei den Singles besonders hoch im Kurs. Seppi wünscht sich eine „bodenständige, natürliche, treue und ehrliche“ Partnerin, die es sich auch vorstellen kann, mit ihm gemeinsam den Hof zu führen: „Es wäre schon toll, wenn sie mithilft, aber natürlich muss sie das nicht. Es ist wichtig, gemeinsam Kompromisse einzugehen und Verständnis dafür zu haben, dass man sich dann arbeitsbedingt nicht so oft sieht.“

Die Liebe über die „alte Schiene“ finden

Bei seiner Partnerwahl setzt der Landwirt, der in einem Sägewerk angestellt ist und im Nebenerwerb einen Betrieb mit Rindermast, Grünland und Forstwirtschaft führt, vor allem auf die inneren Werte. Das Aussehen ist für ihn zweitrangig. Wichtig ist es jedoch, dass seine Zukünftige keine Scheu vor dem Leben auf dem Land hat, denn viele Dates würden auf Seppis über 100 Jahre altem Hof, der 30 Hektar umfasst und 20 Rinder und zwei Hofkatzen beheimatet, stattfinden. Bei der Freizeitgestaltung sollten die beiden deshalb auf einer Wellenlänge sein: „Wenn ich Zeit habe, gehe ich gerne wandern, bin in der Natur unterwegs, fahre mit dem Rad oder gehe in die Therme und ins Kino. Es wäre schön, wenn wir gleiche Interessen hätten, allerdings ist es auch wichtig, dass jeder Zeit für sich und Freiraum hat.“

Seppi hofft, dass er im Rahmen der Sendung seine Traumfrau findet, denn von „modernem Dating“ via Apps hält er nicht viel: „Damit habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin zwar noch jung, setze allerdings trotzdem auf die ‚alte Schiene‘ und den ersten Eindruck, wenn man sich persönlich gegenübersteht. Die Chemie muss passen, das ist mir wichtig. Im Internet kann man sich verstellen und als jemand ausgeben, der man überhaupt nicht ist. Ich will meine Partnerin von Angesicht zu Angesicht kennenlernen.“