„Alles begann mit einer Spiegelreflexkamera, die ich als Hobbyprojekt auf einer Fensterbank platzierte. Es war ein Experiment, um zu sehen, was möglich ist, obwohl es sich bei den Kameras damals noch um Prototypen mit billigen Komponenten handelte“, erinnert sich Gerhard Keuschnig an den Start seiner beruflichen Laufbahn. Diese brachte ihn vor rund zehn Jahren mit seinem Geschäftspartner Florian Radlherr zusammen, der als „Amateurfunker“ unter anderem Standorte in Lienz ausstattete. Keuschnig war unterdessen mit einem Wetterstation-Abschlussprojekt für die Höhere Technische Bundeslehranstalt (HTL) in Klagenfurt beschäftigt und erkannte, dass es möglich wäre „diese Leidenschaft professionell aufzuziehen“.