Gästehautmomente bescherte die Lesachtaler Bauernkapelle St. Lorenzen ihrem Publikum am Samstag beim Muttertagskonzert. Das Programm reichte dabei vom Choral, über zünftige Marschmusik bis hin zu modernen Klängen. In den vergangenen Jahren etablierte sich das Konzert zu einem Fixpunkt in der regionalen Kulturszene. Kein Wunder also, dass die Aula an diesem Abend randvoll war. Maria Guggenberger führte als Moderatorin durch den Abend.

Im ersten Teil des Abends widmete man sich den klassischen Klängen. Besonders gefordert waren die Musiker bei einer Darbietung des Konzertwalzers „Winterstürme“ von Julius Fucik. Für Gänsehautmomente sorgte die sehr emotional und feinfühlig gespielte Version des Werkes „A Choral for a solemn Occasion“. Abgerundet wurde der erste Teil mit dem Konzertmarsch „Sternstunden“, der von den Jungmusikern Florian Ortner, Samuel Guggenberger und Michael Wilhelmer komponiert wurde.

Das Programm reichte vom Choral, über zünftige Marschmusik bis hin zu modernen Klängen
Das Programm reichte vom Choral, über zünftige Marschmusik bis hin zu modernen Klängen © Emanuel Unterguggenberger
In den vergangenen Jahren etablierte sich das Konzert zu einem Fixpunkt
In den vergangenen Jahren etablierte sich das Konzert zu einem Fixpunkt © Emanuel Unterguggenberger

Tosender Applaus für den „Solistentraum“

Guggenberger und Wilhelmer stellten auch als Solisten der Bravourpolka „Solistentraum“ ihr Können unter Beweis. Als Hauptwerke des Konzertes entschied sich Kapellmeister Gerald Kubin für ein anspruchsvolles Arrangement des Werkes „Olympic Spirit“ sowie für einen Hit von „Queen“. Den krönenden Abschluss bildete die Marschkomposition „Sempre Unita“ von Michael Geißler.

Die Jungmusiker Michael Wilhelmer und Samuel Guggenberger überzeugten mit ihrer solistischen Leistung
Die Jungmusiker Michael Wilhelmer und Samuel Guggenberger überzeugten mit ihrer solistischen Leistung © Emanuel Unterguggenberger