In seinen Restaurants wird Multikulti großgeschrieben: Dado Öezgüer, ein gebürtiger Kurde und inzwischen österreichischer Staatsbürger, kam vor 22 Jahren aus der Türkei nach Europa. Nachdem er zuerst in Deutschland lebte, zog es ihn nach vier Jahren nach Kärnten. „Die Nähe zu Italien und das Klima waren ausschlaggebend. Die Leute sind auch viel offener“, erzählt der Unternehmer, den alle nur „Dado“ nennen. Gestartet hat er in Klagenfurt mit einem Lebensmittelgeschäft, weiter ging es nach Villach und vor sechs Jahren landete er schließlich in Gmünd. Hier führt er mit seinen Kindern in der Pongratzen Vorstadt erfolgreich ein italienisches Restaurant namens „Pizzeria al Dado“.
Andrea Steiner