„Ich fürchte, ohne Gegensteuerungsmaßnahmen werden dieses Jahr viele Freibäder nicht aufsperren“, mit dieser Aussage verdeutlichte Karoline Mitterer, Finanzexpertin des Zentrums für Verwaltungsforschung, Mitte Februar die finanzielle Situation der Gemeinden. Als angespannt kann man die budgetäre Situation in den Gemeinden beschreiben. Schuld an unausgeglichenen Haushalten seien unklare Vorgaben von Land und Bund, fehlende Informationen bezüglich des Finanzausgleichs, steigende Fixausgaben, zu geringe Fördermittel, weniger Einnahmen und die Rezession. Somit verringern sich die Mittel für Freizeitangebote, zu denen auch die Bäder gehören. Die gute Nachricht vorweg: „Wir sperren auf“, ist der gemeinsame Tenor aus allen Oberkärntner Kommunen.