„Viele haben von einem Personaltrainer ein falsches Bild. Sie kennen diese Dienstleistung nur von Filmen, wo Trainer ihre Kunden schinden“, erzählt der 35-jährige Alexander Hofer, der zu Beginn des Jahres sein „Training am Stadtpark“ eröffnete. Der studierte Sportwissenschaftler fand den Weg zurück in seine Heimatstadt Spittal aus familiären Gründen. „Meine Mutter benötigte dringend ein Training. Ich konnte aber für sie nichts Passendes finden. Hinzu kam, dass meine Freundin gerne von Wien nach Kärnten übersiedeln wollte und ich hier ein Haus habe“, schildert Spittals erster Personaltrainer die Beweggründe, warum er sich in der Tiroler Straße (ehemals Naturkostladen Chili) jetzt selbstständig gemacht hat.

„Bin in meinem Studio sehr flexibel“

Seine Auffassung eines Personaltrainers hat mit jenen in der Filmwelt nicht viel gemein. „Meine Dienstleistung spricht unter anderem Menschen an, die in ihrem Berufsleben wenig Zeit für ein Training haben. Ihnen kann ich ein spezielles, auf ihre ganz persönlichen Bedürfnisse abgestimmtes Training anbieten. Das kann auch abends oder ganz in der Früh sein. Ich habe im Studio sanitäre Anlagen einbauen lassen, sodass nach dem Training geduscht werden kann“, sagt Alexander Hofer.

Rund 30.000 Euro investierte Hofer in sein neues Studio mit Blick auf den Spittaler Stadtpark
Rund 30.000 Euro investierte Hofer in sein neues Studio mit Blick auf den Spittaler Stadtpark © Andrea Steiner

Einzeltraining unter professioneller Anleitung

Sein Training hilft aber auch Interessierten, die abnehmen möchten. Dabei wird er von seiner Partnerin Marion Augustin, die Ernährungswissenschafterin ist, unterstützt. Trainiert wird auch um sportliche Leistungen zu verbessern oder um Gesundheit und Wohlbefinden zu stärken. Das Einzeltraining findet immer unter der professionellen Anleitung von Alexander Hofer statt. Was macht ein Personaltrainer, wenn er nicht trainiert? „Sport ist schon ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Ich spiele Tennis, gehe Skitouren, lese viel und fahre gerne nach Wien, wo ich viele Jahre gelebt habe.“