Bürgermeister Leopold Astner gratulierte dem Jubilar Herbert Unterberger aus Kühwegboden Anfang Jänner zum 80. Geburtstag. Dieser ist dank seinen Werken im öffentlichen Raum in der heimischen Kunstszene vor allem als Bildhauer bekannt, weshalb Astner ihm weiterhin viel kreative Schaffenskraft für die Zukunft wünschte. Viele Werke aus Unterbergers Schaffenszeit zieren öffentliche Plätze. Unter anderem zählen der Kreisverkehr in Hermagor und ein Gedenkstein für Ingeborg Bachmann auf dem Dorfplatz in Obervellach zu seinen Kreationen.
Kreativität prägt sein Leben
Von 1958 bis 1962 war Unterberger Schüler von Bildhauer Hans Domenig und absolvierte von 1962 bis 1966 ein Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Hans Andre. Dort erlernte er auch von Herbert Boeckl das Aktzeichnen. 1965 und 1966 erhielt er den Meisterschulpreis der Akademie und machte sein Diplom. Darauf folgte eine Lehrtätigkeit am musikpädagogischen Gymnasium in Hermagor. Seit 1967 ist der 80-Jährige bereits freischaffend tätig. Auch in Zukunft will er sich seiner Kreativität und Schaffenskraft widmen. Unterstützt wird er dabei unter anderem von seiner Ehefrau Gisela.
