Das Land Kärnten, die Breitbandinitiative Kärnten (BIK) und die Kelag-Connect arbeiten am Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Kärnten. Erfolgreich gestartet wurde rechtzeitig vor der Winterpause mit der Verbauung der zweiten Breitbandmilliarde des Bundes. „Schnelles Internet und Glasfaserinfrastruktur sind zukunftsentscheidend für den Standort. Dazu muss der Breitbandausbau in den Regionen zügig realisiert werden“, sagt der zuständige Landesrat Sebastian Schuschnig anlässlich des Baustarts von Glasfaserinfrastruktur in der Region Lieser-Maltatal.

Insgesamt konnten durch die zweite Breitbandmilliarde 96 Millionen Euro nach Kärnten geholt werden. Gemeinsam mit der Kofinanzierung seitens der BIK und Kelag-Connect werden bis 2027 rund 300 Millionen Euro in den Ausbau der digitalen Infrastruktur investiert. Aktuell werden die Haushaltsanschlüsse in Malta, Trebesing, Gmünd, Krems und Rennweg errichtet. „Durch den Ausbau sichern wir 4988 Haushaltsanschlüsse und erreichen eine Flächenabdeckung von 77 Prozent“, so Schuschnig weiter.

„Zugang zu stabilem Highspeed-Internet“

Das Lieser- und Maltatal ist die erste von fünf Regionen, in denen der Breitband-Ausbau realisiert werden soll. Dazu Geschäftsführer der BIK, Peter Schark: „Der Baustart im Lieser-Maltatal ist von großer Bedeutung, da für diese Region bereits im Rahmen der ersten Breitbandmilliarde Förderungen abgerufen werden konnten.“

Kelag-Vorstand Reinhard Draxler: „Die Kelag hat über 100 Jahre Erfahrung mit der Errichtung und dem Betrieb kritischer Infrastruktur. Dieses Know-how macht die Kelag-Connect zu einem verlässlichen Partner für den Breitbandausbau in Kärnten. Mit dem Bau eines Glasfasernetzes ermöglichen wir zahlreichen Haushalten und Unternehmen den Zugang zu stabilem Highspeed-Internet.“ Die Leiterin des Bereichs Telekom, Petra Rodiga-Laßnig, sagt: „Wir begleiten unsere Kunden von der kompetenten Beratung, über die Verlegung des Glasfaserkabels zum Haus bis hin zur Verwendung von ultraschnellem Internet. Aktuell sind wir bereits in mehr als 60 Gemeinden aktiv.“