Vor vier Jahren kam es im Spittaler Strandbad-Restaurant zu einem Wassereintritt, der unter anderem den Elektroverteiler zerstörte. Ein Sachverständiger stellte fest, dass die Hinterlüftung des Dachs zu klein dimensioniert war, beziehungsweise falsch ausgeführt wurde. „Das führte zu Kondensatbildung zwischen der obersten Dachschicht – einer Polymerbeschichtung – und den darunterliegenden Pressspanplatten“, schildert Gerhard Klocker von der Immobilienabteilung des Rathauses. Das Kondenswasser wurde also nicht nach außen, sondern nach innen abgeleitet. So gelangte das Wasser laut Klocker auch zum Schaltkasten und den Elektroleitungen. Außerdem sind die Pressspanplatten aufgrund der Feuchtigkeit morsch geworden, die darüberliegende Schicht riss mehrfach ein, weshalb das Dach der „Schaumrolle“ – so wird das Restaurant mittlerweile genannt – so oft geflickt werden musste.