Trotz des vereinzelten Schlechtwetters fällt die Bilanz für den Wolfsberger Schönsonntagmarkt positiv aus. "Laut Schätzungen der Sicherheitsbehörden haben wir an den vier Tagen wieder rund 40.000 Besucher verzeichnet", freut sich Marktleiterin Andrea Primus.

Um den Schönsonntagmarkt in Wolfsberg zu attraktivieren, wurde die Traditionsveranstaltung im Vorjahr vom Marktgelände in Kleinedling in die Innenstadt verlegt. Im zweiten Jahr nach dem Standortwechsel gab es sogar eine Änderung – er fand an vier statt an drei Tagen statt. "Die Aussteller waren alle zufrieden. Es herrschte an allen Markttagen großartige Stimmung", sagt Andrea Primus. Ihr Mann Hannes Primus, Bürgermeister von Wolfsberg (SPÖ), zieht ebenfalls zufrieden Bilanz: "Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung waren durchgehend erfreulich." Gröbere Ausschreitungen soll es keine gegeben haben.

Leichte Adaptierungen

Im nächsten Jahr sollen leichte Adaptierungen durchgeführt werden, was die Eröffnung und Marktzeit betreffen. Marktleiterin Primus: "Wir überlegen die große Eröffnung mit Aufstellung der Freyung und Bieranstich im nächsten Jahr gemeinsam am Donnerstag zu machen. Das Marktende am Sonntag kam für manche Besucher mit 15 Uhr zu früh. Hier denken wir über eine Verlängerung bis 18 Uhr nach."

Großer Dank gilt auch den Einsatzkräften sowie den Anrainern und "Saubermachern": "Die Reinigung der Straßen und Gehsteige hat bestens funktioniert", sagt Hannes Primus. Durchgeführt wurde der Schönsonntagmarkt von den Stadtwerken und der Stadtgemeinde.