"Es war höchste Zeit", sagt Wolfsbergs Stadtpfarrer Christoph Kranicki inmitten der Markuskirche, die derzeit einer großen Baustelle gleicht. Im Innenraum wurden Planen ausgelegt, die Kirchenbänke aus den Verankerungen gehoben, Gerüste aufgestellt und eine Hebebühne aufgestellt. "In den letzten Jahrzehnten wurde die Kirche immer nur stückweise ausgebessert", erzählt Kranicki. Die letzte Generalsanierung liegt genau 50 Jahre zurück. Damals wurden die historischen Deckenfresken aus dem Jahr 1450 freigelegt. Inzwischen machten Feuchtigkeit und Verschmutzungen dem Kirchenschiff stark zu schaffen. Gravierende Mauerschäden sind sogar für den Laien erkennbar. Der Putz bricht an manchen Stellen ab.