Schon einmal wurden die Wolfsberger Stadtwerke vom Bundesrechnungshof geprüft. Der damalige Bericht, der den Zeitraum 2004 bis 2011 durchleuchtete, stellte den Stadtwerken ein schlechtes Zeugnis aus. Angefangen von "rechtlich bedenklichen Quersubventionierungen", über unrichtig erstellte Jahresabschlüsse bis hin zum Hauptkritikpunkt: Die Ausgliederung der Wasserversorgung sowie der Abwasser- und Abfallbeseitigung führte zu Mehrbelastungen für die Bürger, der zusätzliche Verwaltungsaufwand betrug jährlich 930.000 Euro. Fast alle Empfehlungen wurden umgesetzt, eine jedoch nicht: Die Stadtwerke wieder in die Stadtgemeinde einzugliedern.