Er gehörte zu den Stillen, zu den Ruhigen, wenn es um Dinge des alltäglichen Lebens ging. Kam die Sprache jedoch auf die Kunst, war Karl Schüßler nicht mehr zu bremsen. "Er hat nie eine Herdplatte eingeschalten. Das hat ihn einfach nicht interessiert. Aber er war kunstfixiert und da konnte er dann schon stundenlang reden über van Gogh und Co.", erinnert sich Aaron Schüßler an seinen Vater.
Ulrike Greiner