"Die Zerstörungswut und auch der fehlende Respekt vor fremdem Eigentum kennen keine Grenzen mehr", gibt Marko Schulnig, Vizebürgermeister und Ausschussobmann für Freizeit und Sport (TS), zu bedenken. Erst vor Kurzem war das Sport- und Freizeitzentrum in St. Georgen erneut Schauplatz eines Vandalenaktes. "Sessel und Biertische wurden zerstört und beschmiert, Gegenstände aufgeschnitten und der Müll überall liegen gelassen. Es geht sogar so weit, dass sich Elternteile mit ihren Kindern nicht mehr zum Freizeitzentrum trauen", sagt Schulnig und will jetzt Taten setzen. Geplant ist die Aufstellung von drei Kameras, deren Aufzeichnungen nach maximal 72 Stunden wieder gelöscht werden und nur im Falle eines Vandalenaktes gesichtet werden. Dies sei laut ihm rechtlich auch möglich.
Martina Schmerlaib