Die Römer nannten ihn „Nardus“, den Botanikern ist er als „Valeriana celtica“ ein Begriff. Heute tragen noch einige Bergspitzen seinen Namen. Die Rede ist vom Speik. Im Koralpengebiet zwischen Steiermark und Kärnten war die Pflanze stark verbreitet. Ihr Duft ist unverkennbar. Man findet den Speik in Höhenlagen ab 1800 Metern. Seine kleinen Sommerblüten sind gelb, manchmal rotbräunlich. Er wird nicht größer als 15 Zentimeter und zählt zu den Baldriangewächsen.