Sieben Firmen aus dem Lavanttal mussten im ersten Halbjahr Insolvenz anmelden. Vier Verfahren wurden eröffnet, drei weitere Anträge konnten mangels Vermögens nicht eröffnet werden. Insgesamt entstanden Verbindlichkeiten in der Höhe von 2,5 Millionen Euro. Die Statistik zeigt, dass vermehrt Gläubiger die Firmen in die Insolvenz schicken. „Drei Viertel der Insolvenzeröffnungen erfolgte über Gläubigeranträge“, sagt Barbara Wiesler-Hofer, Leiterin des KSV 1870 in Kärnten.
Daniela Grössing