Leider kommt es manchmal vor, dass die Gutmütigkeit von Hausbesitzern gegenüber Bettlern ausgenutzt wird. Und zwar dann, wenn die Bettler selbst zu Dieben werden und sich durch das Von-Tür-zu-Tür-Ziehen Zugang zu den Häusern verschaffen. Einige Vorfälle sind im Bezirk Wolfsberg bekannt, weshalb die Polizei vor dem unhinterfragten Türöffnen warnt.
„Dieses aggressive Betteln ist verboten, auf keinen Fall sollte man die Türe öffnen. Dahinter stecken meist organisierte Banden. Wenn es gemeinnützige Organisationen sind, die von Haus zu Haus gehen, müssten sie normalerweise eine Sammelgenehmigung vorlegen können“, sagt der Wolfsberger Kriminalbeamte Andreas Tatschl.
Martina Schmerlaib