Trotz Einstimmigkeit bei den Tagesordnungspunkten im St. Andräer Gemeinderat am Montag übten sich SPÖ und BZÖ nach dem im April beschlossenen Arbeitsübereinkommen bereits im Säbelrasseln. Grund dafür waren Wortmeldungen zur Jahresrechnung 2008 und den Nachtragsvoranschlag für 2009. "Der Überschuss von 1,2 Millionen Euro aus dem Vorjahr ist der größte, den die Gemeinde je hatte. Dabei wurde die SPÖ im Wahlkampf vom BZÖ als das Schlechteste für St. Andrä hingestellt", sagte Gemeinderat Gerald Hanschitz (SPÖ). Dass sei auch ein Grund für die Verluste der SPÖ bei der Wahl gewesen. Hanschitz hoffe, dass das BZÖ diese Aussagen jetzt umdrehe und anerkennt, wie gut die SPÖ für St. Andrä gearbeitet hatte.