Politiker sind Volksvertreter und haben demnach die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. In Bad St. Leonhard scheinen sich die Gemeindeverantwortlichen, allen voran Vizebürgermeister Werner Geiger, bezüglich der Fernwärme endlich dieses Grundsatzes erinnert zu haben. Zwar ging die letzte Initiative, nach der ab Oktober mehr als 30 Objekte an das bestehende Netz angeschlossen werden, von privater Seite aus, aber jetzt scheint es doch so, dass man sich seitens der Gemeinde stärker für einen weiteren Ausbau einsetzen wird. Das ist absolut lobenswert und soll beispielgebend für andere Gemeinden im Tal sein. Schade nur, dass nicht schon von Anfang an ein Netzplan seitens der Gemeinde Bad St. Leonhard vom Betreiber für die Stadt gefordert wurde.