Schon als Kind hatte Berit Seeland (40) aus Wolfsberg nur ein Berufsziel vor Augen: Ärztin zu werden. Daher verließ sie nach der Matura am Stiftsgymnasium St. Paul im Jahr 2002 ihre Heimat, um in Wien Medizin zu studieren. Ihre Diplomarbeit über das Klippel-Trénaunay-Syndrom verfasste Seeland bei Walter Döller, dem mittlerweile emeritierten Primar der Wolfsberger Lymphklinik, an der sie nach einigen Jahren im AKH, wo sie auch ihre Facharztausbildung zur Internistin absolviert hat, seit drei Jahren als Oberärztin tätig war. „Nach fast 20 Jahren in Wien kehrte ich mit meiner Familie 2021 ins Lavanttal zurück“, erzählt die verheiratete Mama einer siebenjährigen Tochter und eines vierjährigen Sohnes.