Am 9. und 10. Dezember fand im Kuss Wolfsberg zum ersten Mal die Veranstaltung „Hüpfburg Winter Paradies“ statt – organisiert vom Round Table 38 und dem Verein „Hüpfburgen Lavanttal“. „Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartet und wie die Veranstaltung angenommen wird. Immerhin gab es keine vergleichbare Veranstaltung in der Vergangenheit, an der wir uns orientieren konnten“, blickt Johannes Reimansteiner, Präsident des Round Table 38 Wolfsberg, zurück. Auch Christian Vallant und Michael Baumgartner von „Hüpfburgen Lavanttal“ zeigen sich begeistert: „Mit diesem Ansturm haben wir nicht gerechnet – dass an nur zwei Tagen über 700 Kinder unsere Hüpfburgen und Riesenrutsche ausgiebig testen und mit so viel Freude nutzen, übertrifft unsere Erwartungen und zeigt, dass in Wolfsberg Großartiges möglich ist, wenn zwei Vereine mit Herzblut und Begeisterung an einem Strang ziehen.“
10.000 Euro für den guten Zweck
Durch freiwillige Spenden, die Einnahmen aus der Gastronomie und Sponsoren wurde eine Summe von über 10.000 Euro für den guten Zweck erzielt. Dieser Erlös werde zur Gänze für Lavanttaler Familien in Not verwendet. „Wir werden mit Situationen und Schicksalsschlägen konfrontiert, die man mitten in unserer Gesellschaft nicht vermuten würde. Umso mehr freut es uns, dass wir nun effektiv helfen können und jedes Mitglied in unserem Verein fühlt sich für den ehrenamtlichen Einsatz geehrt und ist stolz, gemeinsam Großes geschafft zu haben“, so Reimansteiner.
Nun soll das „Hüpfburgen Winter Paradies“ zum zweiten Mal veranstaltet werden. Und zwar in den Semesterferien – am 17. und 18. Februar von 9 bis 18 Uhr im Kuss Wolfsberg. Das Konzept bleibe das gleiche: Eintritt wird wieder keiner verlangt, stattdessen werden die Besucher um freiwillige Spenden gebeten. Sponsoren und Unterstützer werden noch gesucht. Die Einnahmen sollen erneut für karitative Zwecke im Lavanttal verwendet werden.