Ende November 2023 wurde in der Gemeinderatssitzung in St. Andrä heftig diskutiert: Im Fokus stand die Fortführung der interkommunalen Pflegekoordination in Kooperation mit der Gemeinde St. Paul um weitere zwei Jahre. Das vom Land geförderte Projekt wird bei der Unterstützung von älteren Gemeindebürgern ab dem 75. Lebensjahr sowie deren Angehörigen eingesetzt. Geholfen wird bei Anträgen zum Pflegegeld, bei der Suche von Heimplätzen oder bei Organisatorischem. Am Ende stimmten 14 Mandatare von ÖVP und FPÖ mehrheitlich gegen die Weiterführung des Projektes, worauf die anwesende Pflegekoordinatorin Christina Unterberger, die Projektleiterin und einige anwesende ehrenamtlich Tätige enttäuscht den Sitzungssaal verließen. Die SPÖ blieb mit ihren 13 Stimmen in der Minderheit. Somit war auch die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde St. Paul vorbei.