Nach den Bürgermeisterwahlen hat sich nun der Gemeindebund als überparteiliche Interessenvertretung für die 130 Kärntner Gemeinden (außer Klagenfurt und Villach als Statutarstädte) neu aufgestellt. Bei der Landesversammlung am Montag wurden die Statuten geändert und - wie im Landtag - erstmals drei Präsidenten (entsprechend den Wahlergebnissen der Parteien) an die Spitze gewählt. Erster Präsident bleibt der bisherige Präsident Günther Vallant (SPÖ), Zweiter Präsident ist nun Christian Poglitsch (ÖVP), Dritter Präsident Gerhard Altziebler (FPÖ). Im gemeinsamen Auftreten gegenüber der Landesregierung und dem Bund will man "als starke Dreierspitze" mehr Gewicht zeigen und so die Interessen der Gemeindebewohner, der Kommunen und deren Bediensteten besser vertreten.