Ein halbes Jahr wurde gerungen – auch innerhalb der Dreierkoalition – und verhandelt. Am Freitag, nach eineinhalb Stunden, waren sich SPÖ, ÖVP und Grüne mit Gemeindebundpräsident Peter Stauber einig. Die Gehälter des Großteils der 130 Kärntner Bürgermeister (Villach und Klagenfurt sind Statutarstädte), werden kräftig erhöht. Sie bleiben dennoch unter dem Österreichschnitt. Die notwendigen Gesetzesänderungsanträge sollen kommende Woche im Landtag eingebracht und im Feber beschlossen werden. Die Mehrkosten von gut einer Million Euro tragen die 130 Gemeinden selbst. Das Ursprungspaket des Gemeindebundes hätte 3,5 Millionen Euro ausgemacht.