Ob sich der Geehrte wirklich freut? Als Heinz Fischer noch Bundespräsident war und Ehrungen vornahm, habe er sich diese Frage gestellt. Gestern war er selbst Betroffener, wurde mit der höchsten Auszeichnung des Landes, dem Landesorden in Gold und von Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Sylvia Gstättner mit dem Europaeus 2016 gewürdigt. Jetzt wisse er: „Ja, man freut sich“, sagte Fischer im Spiegelsaal der Landesregierung, wo sich das offizielle Kärnten, Bürgermeister, Kulturschaffende, Superintendent Manfred Sauer und Generalvikar Engelbert Guggenberger, Slowenenvertreter Bernard Sadovnik, Nanti Olip und Marjan Sturm, Heimatdienst-Chef Josef Feldner, sowie die Repräsentanten der Dreierkoalition versammelt hatten. Musikalisch beeindruckte der neunjährige Pianist Elias Keller.