Die wochenlangen Corona-Maßnahmen stellten auch für die Caritas einen Kraftakt dar. Da, wo es möglich war, wurde digital oder telefonisch geholfen: „Viele Ansuchen haben wir auf dem Postweg und möglichst unbürokratisch erledigt“, sagt Tanja Greiner aus der Caritas-Sozialberatung. Die Not und die Verzweiflung der Menschen waren deutlicher spürbar als sonst. „Viele der Familien, die jetzt bei uns um Unterstützung anfragen, dachten noch vor Kurzem, niemals von der Hilfe der Caritas abhängig zu sein“, weiß die Sozialberaterin.