Anfang Februar wurden bei der zweiten ordentlichen Sitzung der Universitätsvertretung (UV) der Österreichischen Hochschülerschaft Klagenfurt (ÖH) zwei bestehende Referate von den Fraktionen PLUS (Plattform Unabhängiger Studierender) und VSStÖ (Verband Sozialistischer Studentinnen) überarbeitet und ein neues geschaffen. Der Neuling soll den klingenden Namen "Referat für Antifaschismus, Antirassismus, und antikapitalistische Systemkritik" bekommen. Dies gefällt in der Hochschülerschaft aber nicht allen. Zwei der elf anwesenden Mitglieder stimmten nämlich dagegen – genau jene zwei Personen, die der Fraktion AG (Aktionsgemeinschaft) angehören. AG-Obmann Ferdinand Raunegger spricht davon, dass die Lebensrealität der Studenten im neuen Referat untergeht.