Die Vorwürfe gegen die ehemalige Leitung der Krabbelstube im Raum Klagenfurt und ihre Stellvertretung haben es in sich. Wollten die Kinder ihr Essen nicht aufessen, soll es ihnen mit den Worten "Speib jetzt jo nit!" in den Mund gestopft worden sein. Musste ein Kind im Garten auf die Toilette, sollen die Worte "Holt des zruck. Trau di jo net in die Hose zu machen" gefallen sein. Wer nicht "Bitte" und "Danke" sagte, soll keine Jause bekommen haben, und wer einem Geburtstagskind nicht gratulierte, keinen Kuchen. Wer weinte, soll in die Garderobe verwiesen, wer nörgelte, zum Eckstehen gezwungen worden sein. Um nur einige Vorwürfe zu nennen, mit denen sich eine ehemalige Mitarbeiterin im Oktober an die Kinder- und Jugendanwaltschaft (Kija) gewandt hat.