Im Jahr 1968 wurde die Idee des Tierheimes Garten Eden von Heidi Lepuschitz, durch die Rettung eines Katzenbabys geboren. 1983 wurde der Kärntner Katzenschutzverein im Stadtteil Annabichl gegründet, wo 1985 ein Stall als Tierheim angemietet wurde. 1991 wurde vom Magistrat Klagenfurt ein 6500 m² großes Grundstück für das Tierheim zur Verfügung gestellt, auf welchem inzwischen mehrere Tierhäuser mittels Eigenfinanzierung und Spenden geplant und gebaut wurden.

Im Oktober 1992 wurde das Tierheim als gemeinnütziger Verein offiziell eröffnet. Inzwischen ist das Tierheim eines der größten privaten
Tierrettungsprogramme Österreichs geworden. Neben ihrer früheren Tätigkeit als Lehrerin investierte Lepuschitz ihre gesamte Freizeit, Energie und Verdienst für verwaiste, ausgesetzte, vernachlässigte bzw. behördlich beschlagnahmten Tieren. Obfrau Heidi Lepuschitz kümmert sich gemeinsam mit, teilweise ehrenamtlichen, Mitarbeiter um heimat- und hilflose Tiere.

Immer für das Wohl der Tiere

Für ihr jahrelanges Engagement und ihre unermüdliche Arbeit wurde ihr nun die Urkunde für Dank und Anerkennung der Landeshauptstadt Klagenfurt durch Tierschutzreferent Bürgermeister Christian Scheider im feierlichen Kreis überreicht. "Als Tierliebhaber und Tierschützer liegt mir das Wohl der Vierbeiner in unserer Stadt sehr am Herzen. Ohne den unermüdlichen Einsatz von Frau Lepuschitz würde es das Tierheim Garten Eden in der Form nicht geben und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Es ist schön zu sehen, wie sehr der Garten Eden in den vergangenen Jahren gewachsen ist. Ein großes Danke an Frau Lepuschitz und
dem gesamten Team", so Tierschutzreferent Bürgermeister Christian Scheider

Seit 30 Jahren setzt sich Heidi Lepuschitz für das Wohl der Tiere in
Klagenfurt ein. Dank ihr und ihrem Team im Garten Eden haben rund 1000 Tiere ein neues Zuhause gefunden und vielen wurde ein freies Leben im Gnadenhof ermöglicht. Nicht zu vergessen sind die Tiere, welche auf Pflege und Urlaub im Tierheim untergebracht sind. Heute ist das Tierheim auch ein Ort für all jene Tiere, die keiner will bzw. welche schwer vermittelbar sind.