Anfang des Jahres forderte die Stadt Klagenfurt Jugendliche im Rahmen des Wettbewerbs "City 4 u" dazu auf, ihre Ideen für eine moderne, offene und tolerante Stadt einzubringen. 65 Ideen wurden eingereicht und von einer Jury bewertet. Die zehn besten davon wurden am Mittwoch mit Preisen ausgezeichnet. Den ersten Platz gewann der Vorschlag eines Jugendbeirats. Einen solchen plant die Stadt schon seit vergangenem Herbst, umgesetzt wurde er bisher aber nicht. "Der Beirat kommt fix. Entweder im Herbst oder im nächsten Jahr. Wir sind beim Finalisieren des Konzepts und beim Ausloten von Fördermöglichkeiten", sagt Jugendreferentin Corinna Smrecnik (SPÖ). Den zweiten Platz machten Vorschläge für eine fahrradfreundliche Stadt. Das Kreuzbergl landete auf Platz drei. Hier wurden Vorschläge für mehr Sitz- und Sportmöglichkeiten eingereicht. Laut Smrecnik sollen "einige der Vorschläge" in Zukunft umgesetzt werden, etwa ein Repair-Café für Fahrräder. Initiator der Crowdsourcing-Plattform "Ideen4Kärnten", aus der der Jugendwettbewerb hervorging, ist übrigens Landesrat Daniel Fellner (SPÖ).