Jeder kennt sie aus zahlreichen Hollywoodfilmen: Die scheinbar endlose Straße an deren rechten und linken Rand sich nichts findet außer trockene Felder, Stromleitungen und verlassene Häuser. Und so erlebt man auf der rund zweistündigen Autofahrt von Berlin an die polnische Grenze quasi ein Déjà-vu. Zwischendurch ergänzen Windparks und Plattenbauten das fixe Bild im Kopf um Ostblock-Klischees. Dazu der Fahrer, der von den guten alten Zeiten in der DDR und der Schuld der NATO am Ukraine-Krieg sinniert.