Acht neue Feuerwehrmänner werden derzeit für den 24 Stunden-Einsatzdienst in der Klagenfurter Berufsfeuerwehr ausgebildet. Insgesamt 80 Personen haben sich dafür beworben. Das sind deutlich mehr Bewerber als in den Jahren zuvor: 2018 waren es „nur“ 50 Personen. Diesen Anstieg bei den Bewerbungen führt Brandrat Wolfgang Germ einerseits auf die gestiegene Wertschätzung systemrelevanter Jobs in der Corona-Pandemie zurück. "Andererseits hat auch das Interesse an sicheren Jobs deutlich zugenommen", sagt er. Der Arbeitsmarkt in der freien Wirtschaft sei von Unsicherheiten geprägt. "Die Feuerwehr ist aber auch in Krisenzeiten ein verlässlicher Arbeitgeber."