Für Sportpark-Geschäftsführer Gert Unterköfler wäre es nach der Kunstinstallation „For Forest“ eine „weitere Chance gewesen, das Stadion für Besucher zu öffnen, die sonst nicht kommen“. Unter dem Titel „For Frozen Field“ wollte er eine Loipe, einen Rodelhügel und sogar einen Eiskletterturm in diesem Winter im Stadion errichten. Auch eine Multimedia-Installation, die auf den Klimawandel aufmerksam gemacht hätte, war geplant. „Daraus wird nun nichts. Wir hatten Sponsoren aus dem Bereich Schnee- und Pistentechnik, weil das Stadion aber zu sehr in der politischen Debatte steht, haben sie sich zurückgezogen“, sagt Unterköfler. Das Projekt, das für die Bürger da hätte sein sollen, sei zum Politikum gemacht worden. So hätte die öffentliche Hand die Kosten tragen müssen, „davon habe ich dem Präsidium des Sportparks (Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz und die Vizebürgermeister Wolfgang Germ und Jürgen Pfeiler, Anm.) abgeraten und das hat dann einstimmig so entschieden“, sagt Unterköfler.