In den nächsten Monaten wird der Landhaushof um zwei Millionen Euro umgebaut. In dieser Woche wurde eine erste Sondage gezogen. Mehr als einen halben Meter unter dem aktuellen Belag stieß man auf Katzenkopfpflaster, also eine Pflasterung aus Flusskiesel. „Archäologisch ist das noch keine Besonderheit“, stellt Heimo Dolenz vom Landesmuseum klar, der das Projekt wissenschaftlich begleitet. Die Pflasterung stamme aus der Zeit der Errichtung des Landhauses zwischen 1574 und 1594. In den kommenden Wochen werde es weitere Probegrabungen geben.