Donnerstag, 21 Uhr in einer verwinkelten Reihenhaussiedlung in der der Karawankenblickstraße. Ein junger Mann, nur mit einem Jogginganzug und Hausschuhen bekleidet, zieht nervös an seiner Zigarette. „Ich hab die Kerze hier abgestellt“, sagt er und deutet auf den Zaun, der das Grundstück seiner Eltern abgrenzt. „Ich weiß nicht wo sie jetzt ist“, gibt er den uniformierten Beamten zu Protokoll. In der Luft riecht man noch das verbrannte Plastik einer Gartenhütte. Es ist die Hütte einer Nachbarin, die gerade auf Urlaub ist. „Da wusste jemand, wo man hin muss“, sagt ein Polizist.