Jahrelang wurde es gefordert und diskutiert. Zuletzt war es wieder in der Fragestunde des Klagenfurter Gemeinderates ein Thema: Die Veröffentlichung des Subventionsberichtes der Landeshauptstadt im Internet. Jetzt ist es soweit. Seit Kurzem ist er online und jeder, den es interessiert, kann sich durch die Vergabe der städtischen Fördermittel klicken. Selbst kleinere Beträge, wie die Förderung des Ankauf eines Zuchtstiers, sind detailliert angeführt. Gemeinderätin Evelyn Schmid-Tarmann (Grüne) feiert die Veröffentlichung als Sieg der Transparenz, die „endlich Licht ins Dunkel der Subventionsvergabe“ bringe. Dazu sagt Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz (SPÖ): „Die Umsetzung hat etwas gedauert, weil wir vor der Veröffentlichung von jedem Subventionsbezieher auch die Unterschrift gebraucht haben, dass er damit einverstanden ist.“ Ganz unumstritten sei die Veröffentlichung wegen möglicher Neider nicht.