Jeder Radfahrer kann jetzt in der Landeshauptstadt ganz rasch in eine Verkehrskontrolle tappen: Die Klagenfurter Verkehrspolizei startet am Samstag (15. Juli) wieder die alljährige Aktion scharf gegen Radfahrer. Laut Johann Zwetti von der Verkehrspolizei werden nicht nur uniformierte Beamte verstärkt ein Auge auf das Verhalten der Radfahrer werfen, man muss jederzeit auch mit der Fahrrad-Streife rechnen. Radfahrer, die auf Gehwegen unterwegs sind, nicht im Schritttempo durch eine Fußgängerzone fahren oder ihr Rad nicht vorschriftsmäßig über den Zebrastreifen schieben, werden angehalten und müssen mit Organmandaten oder sogar Anzeigen rechnen.
„Nicht nur das Verhalten der Radfahrer wird kontrolliert, wir schauen auch auf die Ausstattung des Fahrrades“, sagt Zwetti. Da habe sich zuletzt gezeigt, dass die Beleuchtung ein großes Thema ist. „Viele Fahrräder sind unzureichend beleuchtet“, sagt er.