Finanzkräftig ist der Beschluss, den der Kärntner Landtag kommenden Donnerstag fällen wird. Damit werden die Gehälter für 130 Kärntner Bürgermeister (ausgenommen sind die Statutarstädte Klagenfurt und Villach) erhöht. Und zwar kräftig; im Maximalfall um 27 Prozent oder 959 Euro brutto. Netto, so rechnen die Gemeindechefs vor, bleibe ihnen nach allen Abzügen, auch der Parteisteuer, weniger als die Hälfte davon. Wie es möglich ist, dass es in Sparzeiten zu so kräftigen Anhebungen kommt, die die Koalitionsparteien SPÖ, ÖVP, Grüne aber auch FPÖ und BZÖ im Landtag mittragen?