Vorige Woche schlug das Rote Kreuz Kärnten Alarm und rief zu Blutspenden auf. Aufgrund von grippalen Infekten, Verkühlungen und Urlauben waren zahlreiche Spender ausgefallen. Gleichzeitig wurde aber wegen großer Operationen mehr Blut benötigt. Die Folge: Die Lagerbestände erreichten mit 500 Konserven „kritisches Niveau“, wie Albert Sima, ärztlicher Leiter der Blutzentrale, noch vor wenigen Tagen sagte. Für nicht lebensbedrohliche, geplante Eingriffe heißt das, dass sie verschoben werden müssen.
Kerstin Oberlechner