Seit die Pläne für ein neues Fachmarktzentrum auf dem Kika-Areal in der Völkermarkter Straße öffentlich wurden, hagelte es Kritik von vielen Seiten. Dabei ist es auch zu offiziellen Einsprüchen gekommen. Einer wurde im Namen von 121 benachbarten Wohnungseigentümern eingebracht. „Zwischen den Häusern und dem Gelände gibt es eine Grünfläche als Pufferzone. Diese soll verbaut werden“, kritisiert Peter Hagg von der Hausverwaltung Hagg Visa. Die Wohnungen – die in den Siebzigerjahren gebaut wurden – würden an Wert verlieren. „Wir waren vor Kika da. Abgesehen davon ist das auch eine städtebauliche Katastrophe und ein Rückschritt in der Entwicklung“, sagt Hagg.