Die Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder in Österreich nehmen ab sofort an der Befundübermittlung durch Elga teil. Der digitale Informationsaustausch via Elga wurde somit um Standorte in sechs Bundesländern erweitert. Am 12. Dezember folgt in enger Kooperation auch das Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt.
Adolf Inzinger, Leiter der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder, weist auf die Vorteile für Patienten hin. Diese haben nun erstmals die Möglichkeit orts- und zeitunabhängig auf ihre Gesundheitsdaten zuzugreifen und so ein stets aktuelles Archiv ihrer Befunde zu erhalten. Inzinger: "Mit Elga wird die Möglichkeit geschaffen, die digital erfassten Gesundheitsdaten dem Betroffenen selbst umfassend zur Verfügung zu stellen, wie auch der Behandler mit Zustimmung des Patienten die Möglichkeit bekommt, umfassend auf diese Daten zuzugreifen."
Gerhard Stark, ärztlicher Direktor der Österreichischen Ordensprovinz der Barmherzigen Brüder weist darauf hin, "dass die Krankenhäuser der Barmherzigen Brüder über eine digitale Krankenakte verfügen und der lesende und schreibende Befundaustausch via Elga direkt in die medizinische und die pflegerische Dokumentation integriert ist. Berechtigte Ärzte und Pflegepersonal haben so alle Informationen stets verfügbar."