Vor Bor muss sich laut Experten niemand fürchten, nebenbei bemerkt wird es auch in der Medizin eingesetzt. Eine regelmäßige Aufnahme, vordringlich durch Trinkwasser, könnte aber Langzeitfolgen haben, weshalb in der EU ein Grenzwert von einem Milligramm pro Liter besteht. Als nun gestern in einem von vier Brunnen der Wasserschiene St. Veit auf dem Krappfeld ein Bor-Wert von 1,3 Milligramm bekannt wurde, reagierten die Klagenfurter Stadtwerke übervorsichtig und ließen die Wasserlieferung komplett einstellen.
Wolfgang Rausch