"Es ist in dieser Art im deutschen Sprachraum die erste digitale Edition", verriet Klaus Amann, erster österreichischer Präsident der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft seit 1973, am Beginn der Präsentation im Vortragssaal des Musil-Instituts. Walter Fanta, Geschäftsführer der Internationalen Robert-Musil-Gesellschaft, Karl Corino und er waren es, die sich 25 Jahre lang mit der Aufarbeitung des etwa 12.000 handgeschriebenen Seiten umfassenden Nachlasses des bedeutenden, aus Klagenfurt stammenden, Schriftstellers Robert Musil beschäftigten. Am Donnerstag wurde die endgültige Version der Robert Musil Klagenfurt Ausgabe bei einer Pressekonferenz präsentiert.